Unsere Philosophie

Unsere Philosophie

Wir sind keine Ausstellungstouristen und haben mit unseren Hündinnen nur an den zur Zuchtzulassung notwendigen Körungen und Zuchtschauen teilgenommen.
Unser Hauptziel war es immer, durch eine vom Verband kontrollierte, gezielte Verpaarung mit unseren wesensfesten Hündinnen und ausgewählten Rüden in ganz Deutschland zu Zuchtergebnissen zu gelangen, die dem Rassestandard entsprechen.
Dass uns dies bisher gelungen ist und wir neben wesensstarken und robusten auch schöne Hovawarte züchten, kann man auf den Seiten für die Würfe, Nachzucht bzw. Nachzuchterfolge nachlesen.

Wir haben im Wesentlichen drei Zuchtziele:

1. Unser erstes Zuchtziel ist die Erhaltung des derben, kräftigen Hovawart-Typs. Wir wollen robuste Hunde, die sich draußen wie drinnen wohlfühlen, nicht empfindlich und anfällig sind.

2. Außerdem wollen wir dafür sorgen, dass unsere Hunde nicht aggressiv sind, sondern mit anderen Menschen wie Tieren sich friedlich auseinandersetzen. Unsere Hovis sollen angenehme und freundliche Familienhunde werden, die auch für Fremde und Besucher keine Angst einflößende Gefahr darstellen.

3. Andererseits sollen unsere Hovis ihre natürliche Schärfe und Wachsamkeit mit der ihnen eigenen hohen Toleranzschwelle erhalten und ihr Frauchen, Herrchen, ja die Familie schützen, wenn es nötig ist.
Durch unsere robusten Hündinnen und die Auswahl ebensolcher Deckrüden versuchen wir das erste Ziel zu erreichen.

Für das zweite Ziel ist es ganz wichtig, die Hovis als Welpen optimal zu sozialisieren. Wir ziehen unsere Würfe im Haus und in der Familie auf, so dass sie von vorneherein enge und viele positive Menschen- und Hundekontakte haben. Dafür sorgen wir durch tägliches Knuddeln eines jeden Welpen. Den Hundebeitrag leisteten Mama Anny sowie der fürsorgliche Onkel Henry bereits beim A-Wurf und später beim B-Wurf auch die freundliche Aimy.
Wir bemühen uns, dass die Welpen viele Fremdkontakte bekommen, d. h. wenn die Welpen vier Wochen alt sind, gibt es bei uns immer viel Besuch, auch von Kindern.
Wir bauen draußen im Garten ein recht großes Areal, eine Erfahrungswelt für die Welpen auf, wo sie klettern, spielen, sich in Höhlen verstecken, verschiedene Böden kennen lernen und vieles untersuchen können.
So können wir sie neugierig auf Fremdes machen, indem wir immer wieder die Spielsachen oder Kletteraufgaben verändern.
Wir üben mit unseren Welpen so früh wie möglich neue Lebenssituationen ein wie Stadtbummel, Autofahren usw.
Auf diese Weise haben wir alle Würfe herangezogen, in denen alle Welpen neugierig waren und furchtlos an unbekannte Lebenssituationen herangingen.
Nur ein angstfreier Hund kann sich anderen gegenüber souverän und somit möglichst aggressionsfrei verhalten.
Und nur der angstfrei erzogene, unerschrockene Hund kann notfalls wirklich seine Familie verteidigen.

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